Jeder bei ERIKS hat die Möglichkeit, zu lernen und sich weiterzuentwickeln

Wo es möglich ist, bieten wir digitale Lernoptionen an. Es ist unser Ziel, Online-Kurse und digitale Live-Sitzungen auf Abruf anzubieten, damit unsere Mitarbeitenden zu der Zeit, an dem Ort und in dem Tempo teilnehmen können, das ihnen passt.

Unsere Mitarbeitenden bestimmen selbst über ihre Weiterentwicklung. Wir ermöglichen es Ihnen, Diskussionen rund um das Lernen anzustoßen, während die Führungskräfte für die Unterstützung und Ausrichtung zuständig sind. 

Die Lernangebote sollen so nah wie möglich am Ort des Bedarfs liegen, sodass sie unmittelbar in den Arbeitsalltag integriert werden können. Denn der Lernerfolg ist dann am größten, wenn eine konkrete Frage vorliegt.

Online-Lernen auf Abruf mit über 15.000 Kursen auf Englisch, Deutsch und Französisch. Bislang wurden mehr als 4.000 Kursstunden angesehen.

Es wird ein monatlicher Newsletter verschickt, der Lerninhalte fördert und empfiehlt. Im Jahr 2021 erzielten wir eine Aktivierungsrate von 80 % für unsere LinkedIn Learning-Lizenzen. Das zeigt uns, dass unsere Mitarbeitenden diese Lernmöglichkeit gerne nutzen.

Im Jahr 2021 wurden drei Module eingeführt, die sicherstellen sollen, dass unsere Führungskräfte über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen, um das Beste aus ihren Mitarbeitenden herauszuholen. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der Führung wertschätzender Gespräche.

Wir haben Zusammenfassungen (One-Pager) für alle Punkte des Leistungsmanagement-Zyklus zur Verfügung gestellt, einschließlich individueller Entwicklungspläne.

Persönliches und berufliches Wachstum ist für uns unmittelbar mit dem Gefühl der Wertschätzung verbunden. Daher setzen wir uns sehr für die Verwirklichung eines ausgewogenen, vielfältigen Arbeitsplatzes ein.

Wir haben das Ziel, dass bis zum Jahr 2030 der Frauenanteil bei ERIKS in Führungspositionen 25 % beträgt. Im Jahr 2021 konnten wir eine 3%ige Zunahme gegenüber dem Vorjahr erzielen, und wir erwarten, dass sich unsere Bemühungen in diesem Bereich weiterhin positiv auf unseren Fortschritt auswirken werden.

Entsprechend dieser Zielsetzung legen wir großen Wert darauf, Betriebsabläufe auch unter Berücksichtigung des Geschlechts unserer Mitarbeitenden zu erfassen. Dazu zählen u.a. die Beförderungsquote, Einstellungen und Personalabgänge. Im Jahr 2021 waren zum Beispiel 27 % unserer Neueinstellungen in Führungspositionen Frauen.

Außerdem verbessern wir unsere Inklusionskultur durch besondere Aktivitäten an vier Zeitpunkten pro Jahr, die für alle Mitarbeitenden zur Verfügung stehen: Internationaler Frauentag, Inklusionswoche, Pride@ERIKS und Movember. Dabei konzentrieren wir uns darauf, das Bewusstsein für wichtige Themen zu schärfen, die unsere Diversitäts- und Inklusionsstrategie unterstützen, einschließlich unbewusster Vorurteile.

Alle zwei Jahre führen wir eine Mitarbeiterumfrage durch. Bei unserer letzten Umfrage haben fast 80 % unserer Mitarbeitenden teilgenommen – dabei war jedes einzelne Feedback für die Formulierung von konkreten Plänen zur Verbesserung wichtig. Wir haben positive Rückmeldungen darüber erhalten, dass unsere Mitarbeitenden gerne mit ihren Kollegen zusammenarbeiten, ihre Vorgesetzten als hilfreich und unterstützend empfinden und sie ERIKS für einen integrativen, mobbingfreien Arbeitsplatz halten.

Wir arbeiten auf allen Ebenen zusammen – vom Außendienstmitarbeiter bis zum Vorstand. Unser Ziel ist es bereits gut funktionierende Aspekte weiter aufzubauen, und die Bereiche zu verbessern, in denen wir Defizite verzeichnen. Basierend auf den Antworten der letzten Umfrage haben wir festgestellt, dass wir das aktive Zuhören von „unten nach oben“ verbessern müssen, um unseren Mitarbeitenden die richtigen Tools und Ressourcen bereitzustellen, die sie für ihre Arbeit benötigen, und um die Work-Life-Balance zu verbessern.

Ehrlichkeit und Offenheit haben bei ERIKS einen hohen Stellenwert. Aus diesem Grund haben wir das Whistleblower-System «Speak Up» etabliert. Dieses System ermöglicht den Mitarbeitenden ihre Bedenken zu Themen zu äußern, bei denen sie das Gefühl haben, dass etwas dem Unternehmen, einem Kollegen oder ihnen selbst schaden könnte. Das bedeutet, dass jeder – zusätzlich zu Gesprächen mit dem Vorgesetzten oder der Personalabteilung – vertraulich alles mitteilen kann, was aus der eignen Sicht nicht in Ordnung ist.