Austausch der Kondensatableiter bei einem großen Chemieunternehmen

In der Anlage eines chemischen Unternehmens in Amsterdam wird Dampf zur Wärmeerzeugung genutzt. Dabei leiten automatische Ventile, die sogenannten Kondensatableiter, kondensierten Dampf ab, ohne dass dabei solcher entweichen kann. Damit keine Dampfenergie verschwendet wird, muss also darauf geachtet werden, dass diese Kondensatableiter nicht defekt sind.

Um dieses Problem zu lösen, wandte sich das Unternehmen an ERIKS. Die Experten von ERIKS haben gemeinsam mit den Wartungsingenieuren des Kunden eine erste Untersuchung der Kondensatableiter in der Anlage durchgeführt. Hierdurch wurde mit Hilfe digitaler Ultraschalltechnik festgestellt, dass etwa 14 % der Kondensatableiter ein Leckageproblem aufweisen. Auch wenn das nicht nach viel klingt, zeigen Branchen-Benchmarks, dass dieses Problem ca. 40 USD pro Tonne Dampf verschlingen kann, wenn es nicht behoben wird. Durch eine Reparatur kann das Unternehmen also ca. 84.000 USD pro Jahr einsparen!

Was die Nachhaltigkeit angeht, reduziert die Lösung dieses Problems die CO₂-Emissionen um mehr als 300 Tonnen pro Jahr. Außerdem kostet ein Austausch der defekten Kondensatableiter nur etwa 3.000 USD, was in Anbetracht aller Vorteile sinnvoll investiertes Geld ist.

ERIKS und die Wartungsingenieure des Unternehmens haben nun noch andere Initiativen ins Auge gefasst, die sowohl Geld einsparen als auch die Umweltbelastung senken können.