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Was hat Bärlauch mit Polymeren zu tun?
Frühling liegt in der Luft - und mit ihm der, für diese Jahreszeit unverkennbare Duft von Bärlauch. Eine unserer Application Engineers ist davon ganz begeistert, und was das mit Polymeren zu tun hat, erklärt sie uns.

Frage: Die Bärlauchsaison ist ja gerade in vollem Gange – und bei dir Marina auch in der Küche, oder?
Marina: Absolut! Seit Mitte März gibt’s bei mir alles Mögliche mit Bärlauch. Ich habe mich einmal quer durchgekocht: Bärlauchbutter, Bärlauchpesto, Spinat mit Bärlauch – der war ehrlich gesagt etwas enttäuschend von der Menge her – und mein neuer Favorit dieses Jahr: Bärlauchsalz.
Frage: Und was hat das mit ERIKS und Polymeren zu tun?
Marina: (lacht) Das klingt erst mal wie zwei Welten, aber sie haben tatsächlich einiges gemeinsam. Wenn ich Freunde treffe, tauschen wir uns über unsere Rezepte aus. Es ist spannend, wie ein bisschen Salz hier und ein Tropfen Essig dort ein Rezept entweder richtig gut machen oder völlig ruinieren können.
So, wie das Salz beim Kochen das Rezept verfeinern kann, genauso können ein paar Tropfen Additiv und ein paar Gramm Füllstoff im Compound ein echter Gamechanger sein.
Frage: Schmeckt der Compound durch die Zutaten dann besser?
Marina: (lacht) Nein, bei uns heißt das, eine perfekte Rezeptur zu entwickeln, welche die Performance eines Werkstoffs grundlegend verändert: Höhere Hitzestabilität, bessere Medienbeständigkeit, mechanische Belastbarkeit. Alles hängt von der richtigen Rezeptur ab.
Frage: Und diese Rezepturen entwickelt ERIKS individuell?
Marina: Genau. Unsere Kunden müssen sich zum Glück nicht selbst beim Abendessen mit Freunden über Compoundrezepte den Kopf zerbrechen – das übernehmen wir! Wir haben bereits viele maßgeschneiderte Rezepturen entwickelt, immer angepasst an die jeweiligen Anforderungen.
Frage: Kannst du ein konkretes Beispiel nennen?
Marina: Klar, grundsätzlich haben wir bereits eine Vielzahl an Compounds für spezielle Anforderungen entwickelt, und entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden weiter.
Ein konkretes Beispiel sind die CoffeeCompounds, die wir mit unseren Kaffeemaschinenherstellern entwickelt haben. Die Bauteile kommen mit heißem Wasser, Milch und aggressiven Kaffeeölen in Kontakt. Dafür braucht es spezielle Materialien mit genau den richtigen Eigenschaften. Unsere CoffeeCompounds, wie 559100 und 514401, sind exakt auf diese Anforderungen abgestimmt.
Frage: Und wie wird sichergestellt, dass das „Gericht“ gelingt?
Marina: ERIKS stellt seinen Kunden den passenden Application Engineer an die Seite! Wir begleiten unsere Kunden durch die Entwicklung und stimmen die Rezeptur fein ab – so wie ein guter Koch das perfekte Gericht kreiert.
Frage: Arbeiten die Application Engineers von ERIKS genauso leidenschaftlich wie ein Koch?
Marina: Ja, wir arbeiten mit mindestens genauso viel Leidenschaft und einem feinen Gespür für Details an maßgeschneiderten Lösungen. So, wie ein Koch seine Bärlauch-Kreationen verfeinert, verfeinern wir unsere Compounds von EPDM bis FKM. Und genau dafür stellt ERIKS seine Application Engineers den Kunden zur Seite.

Kontakt zu unseren Spezialisten
Sie tüfteln gerade an der richtigen Rezeptur für Ihre Anwendung? Dann kommen Sie auf uns zu! Ob hitzebeständig, medienresistent oder besonders belastbar – wir finden gemeinsam die passende Lösung. Dafür stehen unsere Application Engineers.
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